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16.09.21

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Kräuter für Pferde wirken Wunder

Kräuter für Pferde gesund, schmackhaft und nahrhaft

 

Pferdefutter ganz allgemein ist Tiernahrung, die für das Pferd hergestellt respektive entwickelt wird. Heutzutage passt Du die Pferdenahrung der Haltungsform des Tieres an. Die Futtergruppen werden in das Erhaltungs- sowie in das Leistungsfutter unterteilt. Hält sich das Pferd in der Natur auf, dann bewegt es sich etwa Zweidrittel des Tages oder anders gesagt bis zu 16 Stunden fressend vorwärts.
Egal wie sich das Pferd ernährt oder wie es von Dir ernährt wird Kräuter mit ihren unterschiedlichen Wirkstoffen und Wirkungen tun Deinem Pferd allemal gut. Als Kraut werden Pflanzen bezeichnet, deren oberirdischen Teile nicht verholzt sind. Dazu gehören Blätter, Blüten und Sprossen. Kräuter lassen sich jedem Pferdefutter beimengen. Du kannst sie beispielsweise über die Heuration streuen und sie auf diesem Weg dem Organismus Deines Vierbeiners zuführen.
Für Dich als Pferdeliebhaber stellen sich an dieser Stelle einige entscheidende Fragen
 
  • welche Kräuter tun meinem Pferd mit welcher Wirkung besonders gut
  • wie und für welchen Zeitraum sind Kräuter geeignet
  • was ist die geeignete Kräutermischung und welche Kräuter schliessen sich aus oder anders gesagt beissen sich
  • ….. und weitere

 

Kräuter für Pferde kaufen


Jedes Pferd ist ein Individuum mit seinen Eigenschaften und Merkmalen. Du als Pferdehalter bist naturgemäss bestrebt, Dein Pferd möglichst gesund zu ernähren und ihm gleichzeitig Gutes zu tun. Das ist beim Kräuter für Pferde kaufen oftmals ein Spagat zwischen Kosten und Nutzen.
Die Entscheidung zum Kräuter für Pferde kaufen kannst Du auch anlassbezogen treffen, wie die folgenden Beispiele zeigen
 

Saisonal

In den Frühjahrsmonaten sorgt die Klostergarten Kräutermischung für besondere Vitalität und stärkt die Bronchien. Im Herbst ist eine Waldweide Kräutermischung bestehend aus Beeren, Laub sowie Rinden von Heckensäumen und Wäldern mit ihren Mineralien sowie Spurenelementen gesund und wohntuend für den Tierorganismus. Auch das Immunsystem wird überaus wirksam gestärkt.
 

Kräuterkur

Eine auf Dein Pferd abgestimmte Kräutermischung kannst Du recht gut in Form einer länger andauernden Kräuterkur verfüttern. Sie dauert in der Regel vier bis sechs Wochen. Die genauere Länge orientiert sich an den Kräutern sowie an dem Zweck, aus dem sie temporär verfüttert werden. Bei Fragen oder Zweifeln ist der Gang zum Tierarzt empfehlenswert.
 

Kräutermischung

Der Begriff macht deutlich, dass mehrere zueinander passende Kräuter zu einer Mischung miteinander vermengt werden. Unter Pferdehaltern werden sie auch als Teedroge bezeichnet. Richtig zusammengestellt wirkt sich die Kräutermischung wohltuend auf den Pferdeorganismus aus, so wie beispielsweise die Bronchialkräutermischung. Eine gute Krautmischung besteht aus etwa vier, keinesfalls aus mehr als sieben Kräutern. Hier gilt der allgemeinmedizinische Grundsatz: weniger ist mehr.
 

Kräuterrezeptur

Aus gegebenem Anlass kannst Du auch eine individuelle Kräuterrezeptur zusammenstellen oder professionell zusammenstellen lassen. Rezeptur als solche ist die Zubereitung von [Arznei]Mitteln gemäss einer Vorgabe wie dem Rezept. Die Kräuterapotheke für Pferde enthält Dutzende Kräuter und Heilkräuter von A bis Z. Kräutermischung und Kräuterrezept gehen als Begriffe durchaus fliessend ineinander über.


Leckerli, Öl, Tee, …..

Du liebst Dein Pferd und verwöhnst es gern. Ob Tee, Öl oder ob das tägliche Leckerli; hier kannst Du viel Fantasie und Kreativität entwickeln. Eine schöne Kräutermischung für das Leckerli im Winter ist der Mix aus Anis, Brennnessel, Salbei und Thymian zusammen mit geriebenen Äpfeln und Möhren sowie Haferflocken, Honig und Zuckerrübensirup. Für den warmen und gleichzeitig schleimlösenden Tee brauchst Du fünf bis sechs Esslöffel Kräutermischung vermengt mit heißem Wasser. Nach einer viertelstündigen Ziehzeit kannst Du den schmackhaften Tee „servieren“.
 

Kräuter für Pferde – viele Kräuterarten fördern Tierwohl

Das Thema dieses Blogs lautet „Kräuter für Pferde“, und demzufolge liegt der Schwerpunkt auf der Auswahl an Kräutern. Einige oder viele unter ihnen sind Dir bestens, andere eher weniger bekannt. Unter den Hundert und mehr Kräutern für Pferde findest Du hier in alphabetischer Reihenfolge 20 der gängigen und bekannten Kräuterarten. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie sich für unterschiedliche Anlässe bestens eignen - von der Mischung über die Rezeptur bis hin zu Kur, Öl und Tee.
 

Artischocke

Sie zählt zu den wirksamsten Heilkräutern für das Pferd mit einem Leberproblem. Die in dem Kraut enthaltenen Bitterstoffe regen die Leberfunktion an und schützen die Leberzellen. Die Artischocke wirkt sowohl präventiv als auch heilend. Das Füttern mit Artischockenblättern ist bei einer generellen Futterumstellung deswegen sinnvoll, weil in diesem Stadium meistens die Futterqualität zunächst schwankt, bis sie sich einpendelt.

Basilikum

Das Kraut ist beim Tierhalter selbst ebenso beliebt und gefragt wie bei seinem Vierbeiner. Basilikum eignet sich besonders gut für eine Kräuterkur über den Zeitraum von bis zu sechs Wochen. Täglich wird ein Teelöffel Trockenkraut dem Futter beigemengt. Zum Trocknen wird Basilikum bodennah abgeschnitten und dann bündelweise an einem schattigen, trockenen und warmen Ort aufgehängt.

 

Brennnessel

Dein Pferd liebt getrocknete Brennnesselblätter, die viele Mineralien und Nährstoffe enthalten. Die Brennnessel speichert unter anderem Eisen, Calcium, Kalium, Magnesium, Vitamin A sowie C, und die Frucht enthält Vitamin E. Ganz allgemein wirkt die Brennnessel unterstützend bei der Bildung von roten Blutkörperchen und regt den Verdauungstrakt des Tieres an. Zur Fütterung wird sie unters Heu gemischt.

 

Fenchel

Zu den für das Pferd geeigneten Inhaltsstoffen von Fenchel gehören fettiges und ätherisches Öl sowie Flavonoide als zellschützende sekundäre Pflanzenstoffe. Der Fenchel wird im Herbst geerntet und getrocknet. Beim Pferd wirkt er krampflösend mit entblähenden Eigenschaften. Fenchel wird ganz gezielt bei verschleimten Atemwegen oder bei Verdauungsstörungen des Pferdes verfüttert.

 

Hagebutte

Die Hagebuttenfrucht fördert bei einer regelmässigen Fütterung das Hufwachstum. Die Huflederhaut wird optimal durchblutet, was wiederum den Zellstoffwechsel verbessert. Im Übrigen steigern Fettsäuren den Glanz des Tierfells. Die roten Beeren enthalten die Vitamine A, B, C und E. Sie sind reich an Frucht- sowie an ungesättigten Fettsäuren. In der Hagebutte befindet sich der rote Farbstoff Lycopin als Antioxidans gegen Arterienverkalkung. Antioxidantien bieten auch beim Pferd wirksamen Schutz vor den sogenannten „freien Radikalen“.

 

Ingwer

Die Beimengung von Ingwer zum Pferdefutter berücksichtigt zwei Aspekte. Es beeinflusst die Durchblutung, den Kreislauf und die Verdauung auf positive Weise. Darüber wirkt Ingwer entzündungshemmend bis hin zu schmerzstillend. Die Tagesdosis beträgt höchstens ein bis zwei Gramm Ingwer je 100 kg Körpergewicht des Tieres.

 

Kamille

Der Geruch von Kamille ist auch für Dein Pferd einzigartig bis angenehm. Kamille enthält ätherische Öle und Schleimstoffe, anders ausgedrückt Biopolymere. Ihre Wirkung ist entzündungshemmend, beruhigend sowie krampflösend. Dein Pferd liebt die Teemischung mit Kamille. Sie hilft bei Unruhe, Blähungen und bei ganz allgemeinen Magen-Darm-Beschwerden.

 

Leinsamen

Du weißt sicherlich, dass Leinsamen als Superfood für Deinen Vierbeiner bezeichnet wird. Inhalte wie Fettsäuren und Schleimstoffe haben eine positive Wirkung auf das Immunsystem. Der Fettgehalt von Leinsamen ganz allgemein liegt bei 40 Prozent und darüber. Die im Leinsamen enthaltenen Schleimstoffe schützen die Schleimhäute von Darm und Magen. Leinsamen ist geradezu ideal als Zusatz zum regelmässigen Futtermittel fürs Pferd.

 

Löwenzahn

Der Löwenzahn ist kein Unkraut, sondern eine der weltweit ältesten Heilpflanzen überhaupt. Er enthält viel Schleim- und Bitterstoffe, die den bitteren Geschmack bewirken. Bei Deinem Pferd regen sie die Sekretion, anders gesagt die Abgabe von Magen-Darm-Säften an, und sie wirken entschlackend sowie harntreibend. Du musst allerdings darauf achten, dass Dein Pferd nicht allzu viel Löwenzahn auf der Weide frisst oder von Dir verabreicht bekommt. Die Faustregel: täglich 10 Gramm Löwenzahn je 100 Kilogramm Körpergewicht unters Futter mischen und beobachten, ob Dein Pferd auch tatsächlich Löwenzahn mag.

 

Mariendistel

Das in der Mariendistel enthaltene Silymarin als Fruchtextrakt fördert die Durchblutung Deines Pferdes und wirkt blähungshemmend. Die Mariendistel enthält Bitterstoffe, fettes Öl, Gerbstoffe, Histamin sowie weitere biogene Amine. Mit der Fütterung von etwa 100 bis 150 Gramm an getrockneten Mariendistelfrüchten pro Tag führst Du dem Pferd bis zu vier Gramm des wichtigen Silymarin zu.

 

Minze

Dein Pferd mag das Kraut Minze sowohl frisch als auch dem Futter getrocknet beigemengt oder als Tee. Du kannst Pfefferminze getrocknet zum Krippenfutter geben, über das Hauptfutter verteilt oder im Mash als einem diätischen Ergänzungsfutter mit leicht abführender Wirkung. Hauptbestandteil der Pflanze ist das ätherische Öl. Es beruhigt Darm und Magen und macht das Futter insgesamt verdaulicher.

 

Mönchspfeffer

Der Mönchspfeffer wird umgangssprachlich vielfach Keuschbaum genannt, weil er eine den Geschlechtstrieb abschwächende Wirkung ausübt auch bei Deinem Pferd. Der richtige Zeitpunkt zum Zufüttern von Mönchspfeffer sind die hormonellen Schwankungen bei der Stute. Eine Mönchspfefferkur sollte zwei bis drei Monate dauern. Du wirst feststellen, dass sich Ausgeglichenheit und Wohlbefinden Deiner Stute sichtbar bessern.

 

Roter Sonnenhut

Der ursprüngliche Name des für das Pferd entzündungshemmenden Heilkrautes ist Echinacea. Es wirkt antiviral, antiinfektiös und stärkt das Immunsystem des Tieres. Zur Fütterung wird das gesamte Kraut vom Stängel über die Blüten bis hin zu den Blättern verwendet. Unter der Vielzahl und Vielfalt an Heilpflanzen für das Pferd wird der Rote Sonnenhut mit am häufigsten verfüttert. In den Herbst- und Winterwochen kannst Du etwa einen Monat lang täglich zirka 30 Gramm Roter Sonnenhut dem Futter beimengen.

 

Salbei

Wenn Dein Pferd unter einer chronischen, jedoch nicht infektiösen Entzündung oder Atemwegserkrankung leidet, dann verabreiche ihm Salbei. Mit seinen Inhalten wie Gerb- und Bitterstoffe, wie Flavonoide und Steroide riecht Salbei ausgesprochen aromatisch. Für das Tier wirken die Inhaltsstoffe entzündungs- und schweißhemmend sowie sekretionsfördernd. Salbei solltest Du in Form einer Kräuterkur etwa vier bis sechs Wochen lang verfüttern. Du kannst den Salbei wahlweise trocknen dem Futter beimengen oder dem Tier mit Salbeitee eine Freude bereiten.

 

Schafgarbe

Das weit verbreitete Kraut fördert die Verdauung des Pferdes. Zur täglichen Fütterung sind je nach Größe und Gewicht des Tieres 10 bis 25 Gramm empfehlenswert. Verfüttert wird das Kraut entweder trocken oder als Tee zum Krippenfutter. Und zeigt Dein Pferd kein oder nur wenig Hungergefühl, dann kann die Schafgarbe auch appetitanregend wirken.

 

Spitzwegerich

Das Kraut enthält überdurchschnittlich viel Mineralsalze und Schleimstoffe. Sie wirken beruhigend auf die Atemwege des Tieres. Der Spitzwegerich hat einen überaus angenehmen Eigengeschmack, der auch das appetitlose Tier zum Fressen animieren kann. Die Verzehrempfehlung lautet fünf bis zehn Gramm je 100 Kilogramm Tiergewicht. Liebend gern gefressen wird der Spitzwegerich getrocknet sowie geschnitten und natürlich wird er auch als Tee aufgebrüht verzehrt.

 

Teufelskralle

Sie gehört zu denjenigen verträglichen Kräutern, die regelmässig und dauerhaft verfüttert werden können. Die Hauptwirkstoffe wie Flavonoide oder Zimtsäure haben schmerzlindernde Eigenschaften und wirken positiv auf die Verdauung. Auch bei ganz allgemeinen Problemen am Bewegungsapparat hilft die Teufelskralle dem Tier. Die tägliche Dosis liegt je nach Verarbeitung der Pflanze gemahlen, geschnitten oder getrocknet bei fünf bis zehn Gramm je 100 Kilogramm Tiergewicht.

 

Thymian

Das Heilkraut unterstützt sowohl Verdauung als auch Leberfunktion des Vierbeiners. Die ätherischen Pflanzenöle lindern Atemwegsbeschwerden sowie chronischen Husten. Du solltest Thymian auch dem Tee nur in kleiner oder Kleinstmenge beimischen und nicht dauerhaft verfüttern; die in dem Kraut reichlich enthaltenen ätherischen Öle reizen überaus schnell die Schleimhaut von Darm und Magen.

 

Weissdorn

Der Weissdorn mit seinen Blättern und Blüten wirkt auf den Organismus Deines Pferdes sichtbar kreislauffördernd. Ein schon etwas älteres Tier freut sich über das Ankurbeln von Durchblutung sowie des gesamten Herz-Kreislauf-Systems. Weissdorn enthält überwiegend Gerbstoffe und Flavonoide. Die Fütterungsempfehlung lautet für den Zeitraum von etwa sechs Wochen je nach Grösse und Gewicht des Pferdes täglich zwischen 20 und 50 Gramm. Pferde knabbern ausgesprochen gern an dem mehrere Meter hohen frischen Weissdornstrauch. Im Jahr 1990 war der Weissdorn die in Deutschland gekürte Heilkräuterpflanze des Jahres möglicherweise nicht nur für den Menschen.

 

Kräuter für Pferde Pro & Kontra

Das Verfüttern von Kräutern hat keinerlei Nachteile, sondern es bietet generell ausschliesslich Vorteile. Entscheidend ist ihre richtige Anwendung. Zum einen werden die meisten Kräuter üblicherweise nur als Kur, das heisst für einen abgegrenzten Zeitraum verfüttert. Nur in Ausnahmefällen ist die Dauergabe empfehlenswert, und das am besten in Absprache mit einem Tierarzt. Zwischen den einzelnen Kräuterkuren empfiehlt sich immer eine mehrwöchige Pause.

 

Kräuter für Pferde hat seinen Preis

Dein Vierbeiner ist Dir naturgemäss lieb und teuer. Sicherlich ist es oftmals ein Balanceakt, Dein Monatsbudget für das Pferdefutter nicht zu überschreiten und gleichzeitig das Tier bestmöglich zu ernähren. Es liegt also auch an Deinem Wissen und Geschick, dass Du zu jeder Jahreszeit und ganz situationsgerecht die richtigen Kräuter für Pferde kaufen kannst.
 


Fazit – gegen sinnvolle Kräuter für Pferde
ist kein Kraut gewachsen

Kräuter sind das Salz in der Suppe fürs Pferdefutter!
Die überwiegende Zahl an Kräutern hat eine heilende und insgesamt wohltuende Wirkung für Dein Pferd. Verschiedene Möglichkeiten von der Beimengung zum täglichen Futter über die Verarbeitung in Ölen oder als Teemischung bis hin zum Leckerli machen Kräuter von A wie Anis bis Z wie Zinnkraut so sinnvoll wie schmackhaft für den Vierbeiner.